Die Peking ist ein historisches Schiff, das als Viermastbark gebaut wurde. Sie wurde im Jahr 1911 in Deutschland fertiggestellt und war Teil der Flotte der Reederei F. Laeisz. Das Schiff war für den weltweiten Handelsverkehr, insbesondere für den Transport von Salpeter und Weizen, konzipiert.
Die Peking hatte eine Länge von 115 Metern und eine Breite von 14 Metern. Sie war mit vier Masten und einem Schiffsrumpf aus Stahl ausgestattet. Das Schiff hatte eine Tragfähigkeit von rund 5.000 Tonnen und konnte eine Maximalgeschwindigkeit von etwa 16 Knoten erreichen.
Im Laufe seiner Geschichte wechselte die Peking mehrmals den Besitzer und wurde für verschiedene Zwecke genutzt. Nachdem sie viele Jahre lang als Frachtschiff im Einsatz war, wurde sie später in ein Segelschulschiff umgewandelt und in diesem Rahmen für die Ausbildung von Seeleuten genutzt.
Im Jahr 1974 wurde die Peking an das South Street Seaport Museum in New York City verkauft und ist seitdem dort ausgestellt. Das Schiff wurde umfangreich restauriert und ist nun ein beliebtes touristisches Ziel. Es ist eines der letzten erhaltenen großen Segelschiffe aus der Zeit der Windjammer.
Die Peking ist ein beeindruckendes Beispiel für die Expertise und das handwerkliche Können der deutschen Schiffbauindustrie zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Es ist ein wichtiges kulturelles Erbe und ein Symbol für die maritime Geschichte Europas.
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